Im Bereich des Sexualstrafrechts kommt es regelmäßig zu falschen Beschuldigungen. Dies liegt unter anderem an der mit sexuellen Kontakten verbundenen Scham, kommunikativer Missverständnisse und daran, dass es bei sexuellen Aktivitäten üblicherweise keine neutralen Zeugen gibt. Reue und die Angst vor einem Rufverlust des vermeintlichen Opfers oder Interessen im Rahmen einer familienrechtlichen Streitigkeit führen daher häufig zu falschen Beschuldigungen. Dies ist im Sexualstrafrecht besonders problematisch, da bereits der Vorwurf einer Sexualstrafrecht für die Betroffenen gesellschaftliche Vorverurteilung, Arbeitsplatzverlust und soziale Isolation zur Folge haben kann. Bei einer Verurteilung drohen langjährige Freiheitsstrafen. Dies gilt es mit der richtigen Vorgehensweise und der erforderlichen Expertise zu verhindern. Wie verhalte ich mich richtig?